In der hügeligen Umgebung von Cannes ein minimalistisches, funktionales Gebäude, der sich perfekt in die landschaftliche Umgebung einfügt. Das Projekt des französischen Büros Phira setzte auf die visuelle Einheitlichkeit der Räume, die mithilfe von Grautönen erzielt wurde. Für die Bodenbeläge im Innen- und Außenbereich entschied man sich für das Feinsteinzeug Mystone Ardesia im Farbton Cenere, das in Kombination mit der Variante Brera Grey der großformatigen Platten der Kollektion Grande Marble Look auch für die Wandverkleidungen verwendet wurde
Ein amerikanisches Paar, das sich in Frankreich, vor allem in die Côte d’Azur verliebt hatte, verwirklichte seinen Traum von einer Villa in dieser Region. Die vom Büro Phira unter der Leitung von Architekt Philippe Bonino geplante Villa steht an einem faszinierenden Ort: in den Hügeln von Cannes in der Nähe eines Naturschutzgebietes mit herrlichem Blick auf das Mittelmeer. Land und Meer, die prägenden Elemente der Umgebung, definierten das Konzept und ließen eine schlichte, minimalistische und funktionale Architektur entstehen, die sich harmonisch in die Landschaft einfügt.
„Das erklärte Ziel dieses Vorhabens war die Einheitlichkeit der Räume mit Grau als dominierende Farbe. Ein warmes Grau, das in verschiedenen Abstufungen bis hin zu Weiß in den Materialien und in der farblichen Gestaltung der Innenräume durchgespielt wird“, erzählt uns Architekt Bonino, der hinzufügt: „Mystone Ardesia in Farbe Cenere war vom ersten Moment an die bevorzugte Wahl“.
Die Verwendung von Feinsteinzeug in Steinoptik für die Innen- und Außenböden ermöglichte ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit und die Aufhebung der strengen Trennung zwischen Innen- und Außenraum zugunsten von nahtlosen Übergängen. Im Außen- wie im Innenbereich wurde Mystone Ardesia (Format 75×150 cm) in einem Großteil der Flächenbeläge auch mit einer anderen edlen, aber markanten Kollektion kombiniert: Grande Marble Look in Farbe Brera Grey (Format 120×240 cm). Die typischen Äderungen und Schattierungen von Marmor sind mit resistenten High-Tech-Keramikmaterialien verbunden. So erstreckt sich die Wandverkleidung vom Inneren der Villa bis zum weitläufigen Eingang und lenkt den Blick auf die Entdeckung des Meers. „Man entschied sich für Brera Grey als Wandverkleidung aufgrund der perfekten Harmonie mit dem Bodenbelag, aber auch wegen des lebhaften Designs, das Dynamik an die Fassade bringt und ein Pendant zur erhabenen Landschaft bildet“, sagt der Architekt. Und gerade die Fassade, die als erstes den Blick auf sich zieht und sofort etwas über das Projekt aussagt, spielte eine maßgebliche Rolle bei den stilistischen Lösungen des Büros Phira. „Für diese Villa wollten wir die Illusion eines in der Vegetation eingebetteten Monolithen vermitteln, ein untrennbar mit seiner natürlichen Umgebung verbundenes Gebäude“ erzählt Bonino und betont, dass „der Einsatz der Feinsteinzeugplatten zur Verkleidung der Fassade hauptsächlich aus dem Wunsch entsteht, dieses als plastisches Material und weniger für dekorative Zwecke zu verwenden“.